[Buchgedanken] Das Affenhaus: Sara Gruen

"Sie schauen uns an. Sie sprechen mit uns. Sie sind wie wir.

Isabel Duncan ist Wissenschaftlerin an einem Institut für Menschenaffen. Sie arbeitet mit Bonobos, einer Schimpansenart, die eine große Begabung für Sprache besitzt. Menschen bleiben der jungen Frau oft ein Rätsel. Wohler als unter ihresgleichen fühlt sie sich bei den Affen. Als eines Tages im Institut eine Bombe explodiert, wird Isabel schwer verletzt. Die Tiere flüchten in Panik. Eine dramatische Suche nach den Bonobos beginnt ..."

übersetzt von: Margarete Längsfeld; Sabine Maier-Längsfeld

Deutsche Erstausgabe, 2012

Umfang: 416 Seiten

ISBN: 978-3-499-25619-6

Verlag: rororo

 

Meine Meinung

Die Geschichte ist wirklich fantastisch. Man muss einfach mitfiebern! Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt und die Handlung ist nachvollziehbar.

 

Das, was mich aber am meisten fasziniert ist die Darstellung der Affen. Sie kommunizieren mit Menschen mit einer Zeichensprache. Als ich angefangen habe das Buch zu lesen war ich etwas beunruhigt, da ich mir vorstellte, dass mich ein Affe in meiner Sprache anquatschen könnte. Denn so ist es. Die Bonobos in dem Buch verstehen die Sprache der Menschen und antworten in ihrer Zeichensprache.

 

Das Verblüffende ist, dass das keine an den Haaren herbei gezogene Geschichte ist. Die Autorin schreibt in ihrem Nachwort selbst, dass die Gespräche zwischen den Affen und Menschen in dem Buch auf wirklichen Gesprächen basieren. Und auch verschiedene Begebenheiten sind wirklich passiert, obwohl sie abgeändert wurden.

 

Das Buch hat mich wirklich gefesselt und es ist "Den Menschenaffen überall, insbesondere aber Panbanisha gewidmet". Warum, gerade diesem Menschenaffen, könnt ihr in Sara Gruens Nachwort nachlesen ;) Es ist wirklich ein interessantes Buch, nicht nur in Hinsicht auf die Kommunikation von Tieren.

 

Trailer "Wasser für die Elefanten"

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