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Wie man als Autorin durch Social-Media-Marketing gezielte Zielgruppen anspricht

Nicht jeder Beitrag erreicht hunderte Menschen oder bekommt viele Likes und Kommentare. Aber warum ist das so?

Diesmal meine ich tatsächlich nicht die Reichweite, welche von Algorithmen beeinflusst wird. Selbstverständlich ist das auch ein Faktor, der eine Rolle dabei spielt, ob und wie viele Menschen erreicht werden. Heute geht es mir darum, dass die Menschen, die ein Post auf Social Media erreicht, auch mit ihm interagieren, weil sie sich angesprochen fühlen.

Alles eine Frage der Zielgruppe

Du kannst alle anderen Tipps, die ich gleich mit dir teile, beachten. Wenn du dir nicht bewusst bist, wen du erreichen möchtest, dann helfen die Tipps dir auch nur kurzfristig. Optimalerweise teilst du Inhalte für immer die gleiche Zielgruppe. Bist du Autor*in und möchtest dich mit anderen Schreibenden vernetzen, später aber unbedingt Leser*innen erreichen, fokussiere dich zunächst auf das Netzwerken und später auf Inhalte für Leser*innen.

 

Meine Empfehlung

Häufig werde ich gefragt, ob Autor*innen lieber für Lesende oder für Schreibende oder doch lieber für beides Inhalte teilen sollen. Meine Antwort ist oft: "Es kommt darauf an."

Mit ist bewusst, dass Schreibende instinktiv erst einmal mit anderen Schreibenden netzwerken. Das ist total in Ordnung. Hierbei würde ich dir empfehlen, zunächst mit Autor*innen deines Genres einen Kontakt aufzubauen. Das ist für spätere Lesende auch sehr hilfreich, da du beispielsweise interessante Bücher empfehlen oder gemeinsame Gewinnspiele gestalten kannst.

Lesende erreichst du mit Inhalten, die Leser*innen interessieren. Das sind in den seltensten Fällen Schreibupdates oder -tipps. Auch Schreibratgeber lesen sie eher weniger. Was Lesende wollen, sind Bücher, Bücher, Bücher. Gib ihnen neuen Lesestoff.

Beide Zielgruppen erreichen zu wollen, ist nachvollziehbar. Dennoch würde ich empfehlen, dich auf eine Zielgruppe zu fokussieren; und wenn es nur über einen kurzen Zeitraum ist.

Die Basics

Zunächst einmal sollten die Basics deines Beitrags stimmen. Hast du ihn für deine Zielgruppe geschrieben? Ist dieser Punkt abgehakt, kommt nun meine persönliche Checkliste ins Spiel. Damit hilfst du deinen Followern und es fällt ihnen leichter, mit deinem Beitrag zu interagieren.

 

Meine persönliche Checkliste

  • Triff ein interessantes/spannendes/unterhaltsames Thema, mit dem sich deine Zielgruppe verbunden fühlt.
  • Gestalte den Beitrag ansprechend und übersichtlich, nutze Absätze. Wird deutlich, um welches Thema es geht? Wähle nur ein Thema.
  • Stelle eine Frage, auf die deine Follower antworten können. Diese sollte zum Thema passen.
  • Nutze Call-to-Action: Sprich deine Follower an und sag ihnen, was zu tun ist. "Folge meinem Account für mehr Tipps.", "Beantworte die Frage in einem Kommentar.", "Klicke auf den Link im Profil, um die Leseprobe herunterzuladen."

Das kannst du für mehr Reichweite tun

Stimmen die Basics deiner Beiträge, wird es Zeit, zu netzwerken und deinen Beitrag zu teilen. Die folgende Liste ist für dich, wenn du deinen Beitrag auf die oben geschriebenen Punkte hin geprüft hast.

 

Für Fortgeschrittene und mehr Reichweite

  • Verlinke Relevante Accounts im Post (erwähne sie im Text und/oder markiere sie im Beitragsbild).
  • Teile den Beitrag in deiner Story.
  • Nutze Hashtags in deinem Beitrag, aber besuche auch einzelne Hashtags, um selbst mit den Beiträgen dort zu interagieren oder relevante Accounts zu finden.
  • Schließe dich mit anderen Autor*innen zusammen und teilt gegenseitig eure Beiträge, um eure Follower zu teilen.
  • Interagiere mit relevanten Accounts.
  • Nutze die Notizenfunktion bei Instagram (diese findest du bei deinen Nachrichten, sollte sie bei dir schon freigeschaltet sein) und mache dort auf einen neuen Beitrag aufmerksam. Accounts, denen du auch folgst, können diese Notizen sehen.
  • Nutze Community-Times, um deine Reichweite kurzfristig zu pushen und langfristig neue Account auf dich aufmerksam zu machen.

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